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Kanarienvögel stammen von den "Glücklichen Inseln".Die als "Glückliche Inseln" benannten Kanarischen Inseln waren schon bei alten Kulturvölkern bekannt.Bereits im römischen Reich im Jahre 70 n.Chr. kannten Gelehrte den Namen Kanaria, den sie von den großen Seehunden (Canis) ableiteten, die dort vorgefunden wurden.
La Palma
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La Palma
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Die wilde Stammform des Kanarienvogels, der Kanariengirlitz mit dem wissenschaftlichen Namen(Serinus canaria canaria) bewohnt noch heute die fünf Inseln Teneriffa, Gran Canaria, Gomera, La Palma und Hierro, sowie die Inseln Madeira und die Azoren. Mit unseren einheimischen Girlitzen (serinus serinus) ist er sehr nahe verwandt.
Gran Canaria
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Gran Canaria
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Die Kanariengirlitze bevorzugen baumreiches Gelände, besonders auch Gärten und Weinberge. Ihre Verbreitung reicht von der Meeresküste bis in gebirgige Höhen von ca. 1900 m.
La Gomera
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La Gomera
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Im Herbst und Winter lebt der Kanarienvogel in geselligen Schwärmen. In den ersten Tagen im Februar lösen sich diese Schwärme in einzelne Pärchen auf. Es beginnt die Brutzeit. Paarung und Nestbau der wildlebenden Kanariengirlitze beginnt so mitte März.
Teneriffa
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Teneriffa
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Die Nester sind auf alleinstehenden Bäumen und Baumheiden in etwa 2-3 m Höhe zu finden. Das kleine, runde Nest wird aus Halmen und Wurzeln gebaut. Zu letzt wird es mit weichen, wolligen Pflanzenteilen und Federn ausgepolstert. Das Gelege besteht aus vier bis fünf Eiern, die in 13 Tagen ausgebrütet werden. Die Jungvögel sind nach ca. 14 Tagen flügge und verlassen das Nest. Gewöhnlich finden zwei Bruten im Jahr statt. Seltener bis zu 3 in einem Jahr. Das Männchen sitzt am liebsten in der Nähe auf einem Baum und läst seinem Gesang freien Lauf,während das Kanarienweibchen brütet, oder er ist auf Nahrungssuche. Nachdem die letzten Jungen selbständig geworden sind,schließen sich die Kanariengirlitze zu größeren Schwärmen zusammen und ziehen in den Wintermonaten auf der Suche nach Nahrung auf den Inseln umher. Der wilde Kanarienvogel ernährt sich von verschiedenen Sämereien, hauptsächlich von Samen des Kanariengrases (Spitz- oder Glanzsamen). Nebenbei bevorzugt er Früchte und Grünzeug, wobei er sich in seinem ansässigen Lebensraum an die dort vorkommenden Feigen hält.
El Hierro (früher Ferro genannt)
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El Hierro
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Zum Aussehen des wilden Kanariengirlitz ist zu sagen, dass er etwas kleiner als die Zuchtformen ist. Das für den Hauskanarienvogel typische Gelb haben auch die wilden Kanarien in Teilen ihres Gefieders, doch ist es stark mit Grün, Gelbgrün und Schwarzbraun vermischt. Wie bei vielen Vogelarten sind die Weibchen etwas unscheinbarer als die Männchen gefiedert.
Madeira
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Madeira
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wilder Kanariengirlitz (männlich) |
wilder Kanariengirlitz (weiblich) |
www.kanarien-insel.de
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Schauen Sie ruhig mal rein.
Es ist bestimmt etwas für Sie dabei!